Die süddeutschen Länder Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen haben einen dringenden Appell an die Bundesregierung gerichtet, um die zunehmenden Arzneimittelengpässe in Deutschland entschlossen anzugehen. In diesem Blog-Artikel werden wir die Details dieses Appells und die Reaktion der Bundesregierung darauf diskutieren.
Die Gesundheits- und Wirtschaftsminister der vier Länder haben in einer gemeinsamen Erklärung darauf hingewiesen, dass sich die Versorgungssituation ohne zusätzliche Maßnahmen weiter verschlechtern wird. Besonders nach einer Infektwelle im vergangenen Herbst gab es massive Engpässe bei Kindermedikamenten wie Fieber- und Hustensäften sowie bei Krebsmitteln und Antibiotika.
Die Bundesregierung hat bereits mit neuen Regelungen reagiert, darunter ein im Juli verabschiedetes Gesetz, das mehrmonatige Vorräte für vielgenutzte Arzneimittel zur Pflicht macht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte zudem an, Lösungen für Kinderarzneimittel im Winter vorzustellen.
Die Arzneimittelengpässe in den süddeutschen Ländern sind ein ernstes und dringendes Problem, das sofortige Maßnahmen erfordert. Die vorgeschlagenen Lösungsansätze bieten einen soliden Rahmen für weitere Diskussionen und Maßnahmen. Es ist nun an der Bundesregierung, diese Vorschläge ernst zu nehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.